|
AS800 |
Max. Drehdurchmesser |
320 mm |
Max. Futterdurchmesser |
400 mm |
Max. Vorschubkraft X / Z |
10 / 8 kN |
Arbeitshub X- / Z-Achse |
280 / 700 mm |
Max. Verfahrensgeschwindigkeit X / Z |
30 / 60 m/min |
Werkzeuganzahl |
12 |
Max. Drehzahl |
4.500 / 3.500 / 3.500 rpm |
Spindellagerdurchmesser |
90 / 120 / 150 mm |
Abmessungen |
3.600 x 2.800 x 2.950 mm |
Gewicht |
16.000 kg |
- 2-Achs-Bearbeitung oder 4-Achs-Bearbeitung
- Maschinenständer mit sehr gutem Steifigkeitsverhalten und optimierten Dämpfungseigenschaften durch verbleibendem Sand im Modell
- Linearführungen ausgeführt in hohen Genauigkeiten und Vorspannklassen in allen Maschinenachsen
- Direkte Wegmesssysteme in allen Bearbeitungsachsen (Glasmaßstäbe)
- Hohe Dynamik aller Maschinenachsen
- Eigenbau-Drehspindeln mit sehr guten Genauigkeitswerten von Rundlauf und Planlauf
- Einfacher Ein- und Ausbau der Drehspindel im Reparaturfall möglich
- Gründrehen, Hartdrehen, Schruppbearbeitung, Schlichtbearbeitung möglich
- Hauptspindel in vier Leistungsgrößen möglich (A6 oder A8 nach DIN55026)
- Reitstock mit Aufnahme MK 4 oder MK 5 möglich
- Anstatt Reitstock auch Gegenspindel in vier Leistungsgrößen möglich (Gegenspindelprinzip)
- Schnittstelle im Werkzeugrevolver VDI oder Capto
- Angetriebene Werkzeuge (für Bohrbearbeitungen)
- Rotationsdrehen
- NC-verstellbare Lünette (bis zu zwei unabhängige Lünetten möglich)
- Integrierter Messtaster
- Flexible Automationslösung über Portal
- Wartungsfreundlicher Aufbau durch integrierten Wartungsgang
Rotationsdrehen
Mit dem von WEISSER entwickelten und patentierten Rotations Drehverfahren können fein bearbeitete Oberflächen mit drallfreier Finish-Präzision generiert und damit aufwändige Schleifoperationen ersetzt werden. Durch das gleichzeitige Rotieren von Werkstück und Werkzeugschneide wird die Bearbeitungszeit, im Vergleich zum Hartdrehen, um bis zu 77 % verkürzt.
with hard turning.
Hartdrehen
Hartdrehen beschreibt das Drehen von Stahl mit einer Härte von mehr als 45 HRC. Es ist eine effiziente Alternative zum Schleifen von gehärteten Werkstücken. Die Vorteile dieses Verfahrens sind zum einen die kürzeren Zyklus-, Rüst- und Einrichtzeiten, die verhältnismäßig geringeren Investitionskosten und die Möglichkeit der Nass- und Trockenbearbeitung.